Steffen Faas ohne Rennglück in Most, Ungarn

Steffen Faas

Nach der Sommerpause ging es mit dem vierten Lauf der FIA European Truck Racing Championship auf der Traditionsrennstrecke im tschechischen Most in die zweite Saisonhälfte.  Es war ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Schon am Freitag fanden die freien Trainings bei wechselhaften Wetterbedingungen statt. Steffen zeigte hier bereits, dass er sich im Kampf um die Top 10 eine gute Ausgangsposition geschaffen hat. Die mal nassen und auch mal wieder trockenen Pistenverhältnisse sollten da bereits ein Vorgeschmack auf den Samstag sein.

Vom 13. Startplatz aus ging Steffen Faas ins erste Rennen. Bei äußerst schwierigen Bedingungen auf der rutschigen Piste hielt er sich aus den harten Kämpfen in den ersten Runden heraus, diese kluge Fahrweise wurde jedoch nicht belohnt. Mit einem technischen Problem musste Steffen das Rennen vorzeitig beenden. Gleichzeitig bedeutete dies auch den Start aus der letzten Reihe für den zweiten Lauf des Samstags. Auf der immer trockener werdenden Piste konnte sich der Scania bis auf Position 13 vorkämpfen. Unter diesen Rahmenbedingungen ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis.

Am Sonntag herrschte dann mit leichtem Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad bestes Rennwetter. Im Qualifying erwischte Steffen leider keine optimale Runde und musste sich mit Startplatz 14 für das erste Sonntagsrennen begnügen.

Gleich am Start kam es im Mittelfeld zu einigen Kollisionen und auch der tankpool24-Scania war von der harten Gangart einiger Konkurrenten gezeichnet. So war Steffen froh, das Rennen auf Position 14 beenden zu können.

Für das Abschlussrennen hatte man sich im tankpool24-Racing Team einiges vorgenommen, man wollte unbedingt einen versöhnlichen Abschluss in den Top 10. Gleich am Start konnte Steffen bereits Plätze gutmachen und schnupperte schon an den Punkterängen. Bis zur Ziellinie reichte es aber leider nicht mehr ganz bis unter die ersten 10 und so sah der Scania auf dem etwas undankbaren 11. Platz die Zielflagge. „Mit etwas mehr Rennglück wäre an diesem Wochenende schon mehr drin gewesen, bei den schwierigen Bedingungen gerade am Samstag, war es eher eine kleine Lotterie.“ resümierte Steffen Faas am Sonntagabend.

Weitere Informationen zum Rennen und zum Tankpool24 Racing Team erfahren Sie hier www.facebook.com/tankpool24racingteam.