Steffen Faas mit vier Podiums­plätzen in Le Mans

Beim sechsten Lauf der FIA European Truck Racing Championship im französischen Le Mans konnte sich der Scania-Pilot Steffen Faas in allen vier Rennen einen Podiumsplatz im Goodyear-Cup und weitere Punkte in der Wertung sichern. Vor insgesamt mehr als 48.000 Zuschauern war es somit ein äußerst erfolgreiches Wochenende für das tankpool24- Racing-Team. Nach dem Erreichen des sechsten Ranges im Zeittraining musste sich Steffen Faas dann aber mit dem 8.Rang zufriedengeben, sicherte somit jedoch direkt den dritten Platz im Goodyear-Cup, womit aufgrund des Reverse-Grid die Pole Position für Rennen II gesichert wurde.

Auf der regennassen Piste konnte Steffen die Führung im ersten Renndrittel souverän behaupten, auf der dann immer schneller abtrocknenden Strecke passte das Setup des Scanias aber nicht mehr richtig und so musste sich der Schwarzwälder schließlich mit dem sechsten Rang begnügen. Dies bedeutet aber mit dem zweiten Platz im Goodyear-Cup ein erneutes Podium.

Auch am Sonntag herrschte ein wechselhaftes Wetter in Le Mans. Im morgendlichen Qualifying hatte Steffen wieder ein bisschen Pech mit dem Setup und verpasste mit Startplatz 11 ganz knapp die Top 10. Steffen konnte sich bei schwierigen Bedingungen (Wetterlage und somit gelbe Flagge) um eine Position nach vorne kämpfen und beendete das Rennen somit auf dem 10. Rang. Mit dem zweiten Platz im Goodyear-Cup war dies gleichzeitig auch der dritte Podiumsbesuch im dritten Rennen.

Für das Abschlussrennen wollte man im Rennteam mit einem erneuten Top 10 Ergebnis dann schließlich auch das vierte Podium klarmachen. Bis zur Zielflagge kämpfte Steffen in einer Gruppe mit Steffi Halm, Antonio Albacete und René Reinert um Platz sieben. Schließlich musste sich der Pilot jedoch mit dem 10. Rang zufriedengeben, dieser sicherte ihm im Goodyear-Cup aber auch den vierten Podiumsplatz des Wochenendes. „Dass wir hier in Le Mans bei so unterschiedlichen und schwierigen Bedingungen gleich vier Podiumsplätze holen konnten, hätte ich ehrlich nicht erwartet“ so ein zufriedener Steffen Faas am Sonntagabend. „Wir sind ja immer noch dabei unseren Scania-Racetruck zu entwickeln und freuen uns, dass wir an jedem Rennwochenende weitere Fortschritte machen können“.

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